Aktion
Jugendliche säuberten die Natur

Die Ettmannsdorfer Berufsschule St. Marien führt immer wieder Projekte zum Thema Umweltschutz durch.

26.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:45 Uhr
Die Schüler der Berufsschule St. Marien waren nach getaner Arbeit zufrieden. −Foto: Monika Beranek

Am Freitag vor den Osterferien stand ein ganz besonderer Projekttag für die Jugendlichen der Berufsschule St. Marien im Haus des Guten Hirten auf dem Programm. Sie alle engagierten sich nämlich für den Umweltschutz, indem sie die Natur von Müll und Unrat befreiten. Was gedankenlose Zeitgenossen achtlos weggeworfen haben, sammelten sie wieder ein. Wie Bildungsbegleitung Kerstin Reckermann vom Haus des Guten Hirten bekannt gibt, beteiligten sich an der Ramadama-Aktion alle Berufsvorbereitungs- und einige Ausbildungsklassen. So machten sich die Schüler am Freitagvormittag, alle mit Müllsäcken und Eimern bestück, auf den Weg.

Mit großem Eifer waren die Jugendlichen bei der Sache und entfernten unermüdlich den herumliegenden Unrat aus der Natur. Sie waren am Ende stolz, das Gebiet rund um Ettmannsdorf wieder sauberer gemacht zu haben. Belohnt wurde der Einsatz der Schüler anschließend mit einer kostenlosen Brotzeit, die von der Ausbildungsklasse Fachpraktiker Küche zubereitet wurde. Dieser Projekttag war nur ein Beitrag von vielen, um die Schüler der staatlich anerkannten sonderpädagogischen Berufsschule zu einem bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen heranzuführen. Immer wieder werden im Laufe des Schuljahres verschiedenste Projekte geplant und durchgeführt, um eine nachhaltige Umwelterziehung zu ermöglichen.