Bauarbeiten
Jurastraße ist bis September gesperrt

An der Kreisstraße SAD 5 zwischen Münchshofen und Teublitz wird ein Geh- und Radweg errichtet. Nach Pfingsten geht es los.

21.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:41 Uhr
Werner Artmann
Die Kreisstraße SAD 5 von Münchshofen in Richtung Bubach wird rechtsseitig mit einer Stützmauer und einem Geh- und Radweg zur Naab hin ausgebaut. −Foto: Werner Artmann

Nach Pfingsten startet der Bau eines Geh- und Radwegs an der Kreisstraße SAD 5 (Jurastraße) zwischen Münchshofen und Bubach. Die Bauarbeiten und die Straßensperre dauern voraussichtlich bis Ende September. Die vollständige Sperrung für den Verkehr ist erforderlich, da in Bubach eine Querungshilfe neu gebaut und bei Münchshofen auf der Naabuferseite eine Stützmauer errichtet wird. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert und erfolgt über die Staatsstraße 2397 und die Kreisstraße SAD 5.

Von Münchshofen bis Bubach a. d. Naab werden 1,8 Kilometer des Naabtal-Radweges von der Kreisstraße SAD 5 auf eine separate Trasse verlagert. Hintergrund dieser Baumaßnahme durch den Landkreis Schwandorf ist, dass der rund 99 Kilometer lange Naabtal-Radweg vor allem im Sommer stark frequentiert ist. Der neue Geh- und Radweg beginnt im Einmündungsbereich des Baugebiets „Schlosszelläcker“ am Ortsende von Münchshofen und verläuft im Abstand von 1,75 Metern parallel zur Kreisstraße SAD 5.

Innerorts wird er mit drei Metern, außerorts mit 2,50 Metern Breite errichtet. Von Münchshofen kommend, wird für die Errichtung des neuen Radweges entlang der Naab in Teilbereichen eine Stützmauer mit einer Höhe von rund 2,5 Metern und einer Länge von 570 Metern in Ortbetonbauweise erstellt. Bei Bubach a. d. Naab wird die brachliegende Parkbucht mitbenutzt. In Münchshofen ist für die sichere Querung der Radfahrer eine Querungshilfe vorgesehen.

Hierfür wird die Kreisstraße im Bereich der Querung auf 3,50 Metern pro Fahrspur aufgeweitet und eine Mittelinsel mit einer Aufstellfläche von 3,50 Metern errichtet. Die mit rund 1,6 Millionen Euro veranschlagte Maßnahme wird vom Projektträger Jülich und von der Regierung der Oberpfalz mit insgesamt 1 060 000 Euro bezuschusst. (bat)