Die Rahmenbedingungen könnten günstiger sein, dennoch ist Claudia Raab guten Mutes. Die neue Pächterin der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe im Landkreis Schwandorf hat nicht nur mit ihrem Veranstaltungsservice ein zweites Standbein, sondern will den aufgrund der Pandemie etwas ruhigeren Start auch dazu nutzen, vor allem die erste Hauptzielgruppe zu überzeugen: „So lange die Besuche von Angehörigen aufgrund der Corona-Regelungen etwas schwieriger sind, konzentriere ich mich auf die Belegschaft und Patienten.“
Unterstützung erhält sie auch von Klinik-Geschäftsführer Daniel Weiß. Offiziell begrüßt wurde Claudia Raab von Geschäftsführer Daniel Weiß und Klinikmanagerin Laura Broening, die der neuen Pächterin viel Erfolg und zufriedene Gäste wünschten – und bereits die ersten positiven Reaktionen auf das neue Angebot mitbrachten. Die Cafeteria, die von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet ist, bietet täglich ein Hauptgericht, auf Vorbestellung Salatteller, warme Leberkässemmeln, diverse belegte Brötchenvarianten, Pizzaecken und vieles mehr.
Außerdem gibt es die „süßen“ Desserts im Glas und selbstgebackenen Kuchen. Selbstverständlich hält der zur Cafeteria gehörige Kiosk ein kleines, aber feines Sortiment an Süßigkeiten, Zeitschriften, Geschenk- und Hygieneartikeln bereit. Angesichts der aktuell steigenden Inzidenzzahlen gelten jedoch weiterhin die Einschränkungen im Besuchsbetrieb in er Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe.
Der Blick von Claudia Raab richtet sich aber bereits auf deren Ende beziehungsweise auf den nächsten Frühling, denn die Pächterin möchte dann wieder an frühere Zeiten anknüpfen, als die Cafeteria samt idyllischer Terrasse ein sehr beliebter Ausflugsstopp war. An der Asklepios Klinik führen nämlich Rad- und Wanderwege unter anderem durch das Charlottenhofer Weihergebiet vorbei – spätestens im kommenden Frühjahr sollen sie in der Cafeteria einen gemütlichen Ort zum Essen, Trinken und Verschnaufen finden.