Schwarzenfeld
Molkerei Bechtel in den Umweltpakt aufgenommen

Der bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz verlieh der Privatmolkerei Bechtel in Schwarzenfeld Urkunden zur erfolgreichen Teilnahme am Umweltpakt Bayern.

02.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:59 Uhr
Landrat Thomas Ebeling (rechts) gratulierte Geschäftsführer René Guhl zur Aufnahme in den Umweltpakt Bayern. −Foto: Thomas Rippel

Landrat Thomas Ebeling händigte diese Urkunden an Geschäftsführer René Guhl aus und gratulierte zu dieser Auszeichnung, wie das Landratsamt mitteilte. Die Naabtaler Milchwerke Schwarzenfeld erfüllen die Voraussetzungen des Qualitätsverbunds umweltbewusster Betriebe, in denen nachhaltiges Wirtschaften systematisch in alle Unternehmensabläufe integriert wird.

Die Privatmolkerei Bechtel habe sich schon vor langer Zeit für nachhaltiges Engagement ihrer Produktionsstätten entschieden. Bereits 2012 sei ein umfassendes Energiemanagement eingeführt worden, in dem alle relevanten Energieprozesse überwacht würden. Durch dieses Engagement seien gerade zu Anfangszeiten „Energiefresser“ definiert und durch effiziente zukunftsweisende Technologie ersetzt worden. Im Bereich Wasser, Abwasser und Abfall seien enorme Verbesserungen zur Schonung der Umwelt erreicht worden.

Im Januar 2020 sei die Molkerei einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in Sachen Nachhaltigkeit gegangen. Bei der Bechtel Naturkäsewerk GmbH & Co. KG sei in fünf Schritten die Klimaneutralität umgesetzt worden. Vollkommen gemacht worden sei diese Nachhaltigkeitsoffensive im Januar 2021, als die Naabtaler Milchwerke GmbH & Co. KG, Privatmolkerei Bechtel und die Albflor Umwelt-Servicetechnik GmbH durch Bezug von 100 Prozent Grünstrom aus Wasserkraft und Aufpflanzungsprojekten klimaneutral gestellt wurden.

„Diese Auszeichnung spiegelt den Stellenwert und die regionale Verbundenheit des Unternehmens mit dem Land Bayern wider. Das spornt uns an, unsere Nachhaltigkeitsstrategie permanent zum Wohl der nachfolgenden Generationen voranzutreiben“, versprach Geschäftsführer René Guhl.