Steinberg am See
Museum öffnet seine Pforten

Ab kommendem Sonntag öffnet das Braunkohle- und Heimatmuseum in Steinberg am See wieder regelmäßig jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr, wie Christian Johannes Scharf, Museumsleiter vom Braunkohle- und Heimatmuseum Steinberg am See, mitteilt.

10.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:25 Uhr
Helmuth Pohl montiert die neuen Schaukästen. −Foto: Christian Scharf

In der unfreiwillig verlängerten Schließzeit sind die Mitglieder des Heimatkundlichen Arbeitskreises unter der Leitung von Dr. Wolfgang Neiser und Museumsleiter Christian Scharf fleißig gewesen. So wurde der Vorführraum neu gestaltet. „Durch die neue Wandgestaltung erhält der Besucher im ersten Raum unseres Museums einen Überblick über die verschiedenen Themengebiete, in die er dann in den folgenden Räumen tiefer eintauchen kann“, berichtet Christian Scharf von der Idee, die hinter der Umgestaltung steckte.

Neben den Hauptthemen des Museums, der Abbau der Braunkohle verbunden mit der Entstehung des Steinberger Sees und der Tradition der BBI, erzählt das Museum auch spannende Geschichten über die Kirchen- und Schulgeschichte in Steinberg und die Entwicklung der Gemeinde.

Auf dem Dachboden des Museums gibt es viel Interessantes über alte Handwerksberufe und das Leben in früherer Zeit zu entdecken. „Aktuell sind wir mit der Umgestaltung des Sakralraums beschäftigt. Hier können uns die Besucher im Laufe des Jahres über die Schulter schauen, wie hier die Entwicklung von der Konzeptidee, übers Auswählen der sakralen Exponate und der ansprechenden Gestaltung des Raums vorangeht“, erzählt der Museumsleiter vom nächsten Projekt.

Der Eintritt kostet für Erwachsene zwei Euro. Ein Besuch ist ohne vorherige Terminvereinbarung und ohne Test möglich, doch die FFP2-Maske ist Pflicht. Gruppen können beim Vorstand des Heimatkundlichen Arbeitskreises, Jakob Scharf, unter Telefon (0 94 31) 5819 oder (0172) 8 12 58 19 einen Termin für einen Besuch im Museum oder eine Führung vereinbaren. Weitere Informationen über das Braunkohle- und Heimatmuseum gibt es auf der Homepage unter www.braunkohlemuseum-steinberg.de.