Die Nabaltec AG bestätigt in ihrem dritten Quartalsbericht in diesem Jahr die vorläufigen Zahlen mit einem Konzernumsatz von 140,6 Millionen Euro in den ersten neun Monaten. Das entspricht laut eigenen Angaben einem Plus von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz des dritten Quartals lag bei 46,7 Millionen Euro und damit 25,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (37,1 Millionen Euro), in dem die Nabaltec stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen war. Beim operativen Ergebnis (EBIT) erzielte das Unternehmen im 9-Monatszeitraum 2021 17 Millionen Euro nach fünf Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
„Die Markterholung verlief erfreulicherweise mit einer höheren Dynamik, als wir es zunächst erwartet hatten. Entsprechend ist es uns gelungen, bei Umsatz und Ertrag bereits wieder an die Werte des Jahres 2019 anzuknüpfen“, sagt Johannes Heckmann, Vorstandsvorsitzender der Nabaltec AG. „Als starker Wachstumstreiber hat sich im Jahr 2021 neben unserem Böhmit auch das Produktsegment ‚Spezialoxide‘ mit einem Umsatzzuwachs von 26,9 Prozent in den ersten neun Monaten gezeigt.“
Im Produktsegment „Funktionale Füllstoffe“ erzielte man einen Quartalsumsatz von 32,1 Millionen Euro nach 27,3 Millionen Euro 2020 (+17,6 Prozent). In den ersten neun Monaten diesen Jahres errechnet sich in diesem Segment ein Gesamtumsatz von 97,7 Millionen Euro nach 85,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum (+14,8Prozent). Im Produktbereich Böhmit stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten auf 17,3 Millionen Euro und damit um 57,3 Prozent gegenüber 2020. Beim Produktsegment „Spezialoxide“ erzielte das Unternehmen im dritten Quartal einen Umsatz von 14,5 Millionen Euro, ein Wachstum von 48 Prozent.
Nabaltec hat die im Juli angehobene Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2021 Ende Oktober erneut erhöht und erwartet nun ein Umsatzwachstum in einer Bandbreite von 13 bis 15 Prozent. Bisher war ein Umsatzwachstum in der Bandbreite von 11 bis 14 Prozent prognostiziert worden. Ergebnisseitig konkretisierte Nabaltec die EBIT-Marge in der Bandbreite von 11 bis 12 Prozent.