Brandschutz gehört zu den Pflichtaufgaben einer Kommune – und damit auch die Ausrüstung und die Ausbildung. Immer öfter werden bei Einsätzen Atemschutz und das dazu passende Equipment benötigt. Vier der acht Atemschutzgeräte der FFW Winklarn wurden bereits 1998 angeschafft. Alle sechs Jahre müssen sie komplett überholt werden. Dabei werden die Druckminderer ausgetauscht. Seit 2016 gibt es diese nicht mehr als Ersatzteil.
Um auf Nummer sicher zu gehen, entschlossen sich daher die Marktgemeinde und Kommandant Peter Killermann, die Geräte durch Neue zu ersetzen. Mittlerweile hat die Winklarner Feuerwehr 20 gut ausgebildete Atemschutzträger. Aufgrund ihrer Ausbildung und der Ausrüstung sind sie bei Einsätzen für die gesamte Marktgemeinde zuständig.
Bei der Ausbildung zu Atemschutzträgern legt die Freiwillige Feuerwehr großen Wert auf die Jugend, heißt es, denn zur Prüfung und den dazu gehörenden Übungseinheiten sind Kondition, Ausdauer und Orientierungssinn notwendig. (gam)