Bildung
Nittenau hat ein Jugendparlament

Sieben Nittenauer freuen sich über ihren Posten für die kommenden zwei Jahre. 120 Stimmzettel wurden abgegeben.

17.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:05 Uhr
Das Wahlteam (von links) bestand aus Christian Schwandtner, Markus Auburger, Ingrid Seebauer, Josef Kaml, Erstem Bürgermeister Benjamin Boml, Carmen Heller und Alexandra Oppitz. −Foto: Alexandra Oppitz

Am Dienstag, 16. November, war im Nittenauer Rathaus einiges los, berichtet die Pressesprecherin der Stadt. Alle Wahlberechtigten zwischen zwölf und 17 Jahren durften zwischen acht und 17 Uhr bei einer geheimen Wahl im Rathaus ihre Vertreterinnen und Vertreter für die kommenden zwei Jahre wählen. Das Wahlteam zählte noch am gleichen Abend die 120 abgegebenen Stimmzettel aus, wovon einer ungültig war. „Wir haben uns sehr über die gute Wahlbeteiligung von 25,2 Prozent gefreut“, so Carmen Heller, Verantwortliche für das Jugendparlament. „Für die erste Wahl sind wir wirklich zufrieden.“ Unter den Wählenden waren unter anderem Klassen der Grund- und Mittelschule Nittenau, des Regental-Gymnasiums sowie des Förderpädagogischen Zentrums. Zudem waren alle Altersgruppen zwischen zwölf und 17 Jahren vertreten.

Über ihre neue Aufgabe dürfen sich nun Lucas Pöllinger (Regental-Gymnasium, 16 Jahre alt, 76 Stimmen), Tabea Götzer (Regental-Gymnasium, 16 Jahre, 66 Stimmen), Simon Weber (zwölf Jahre, Regental-Gymnasium, 43 Stimmen), Veronika Kangler (Max-Reger-Gymnasium Amberg, 14 Jahre, 42 Stimmen), Antonia Sprungala (Regental-Gymnasium, 16 Jahre, 42 Stimmen), Leonie Grassler (Mädchenrealschule Schwandorf, 15 Jahre, 36 Stimmen) und Alexandra Gilián (Grund- und Mittelschule Nittenau, 15 Jahre, 31 Stimmen, aufgrund von Stimmengleichheit per Losentscheid) freuen.

Ab dem 1. Januar 2022 beginnt das Jugendparlament offiziell mit seiner Tätigkeit. Dann können die vielen Wünsche und Ziele der jungen Bürgerinnen und Bürger geplant und umgesetzt werden. „Wir freuen uns auf den regen Austausch und die Zusammenarbeit“, betont Erster Bürgermeister Benjamin Boml, der zukünftig gemeinsam mit dem Stadtrat, der Familienbeauftragten Elisabeth Bauer, Carmen Heller und der Stadtverwaltung die Jugendlichen in allen Belangen unterstützen wird. Das gesamte Ergebnis der Abstimmung ist auf der Internetseite der Stadt Nittenau unter www.nittenau.de/leben-in-nittenau/jugendparlament einsehbar.