Freizeit Nittenauer Jugend möchte eine Graffiti-Wand

Nittenau.Das Jugendparlament Nittenau diskutierte über eine Graffiti-Wand. Eine solche Wand soll her, da war sich das Gremium einig und sprach sich einstimmig für einen Antrag an den Stadtrat aus.
„Um den Nittenauer Jugendlichen eine weitere Freizeitbeschäftigung ermöglichen zu können, haben wir uns überlegt, eine Graffiti-Wand zu beantragen“, erklärte der Vorsitzende Lucas Pöllinger bei der jüngsten Sitzung.
Wie es in einer Mitteilung der Stadt Nittenau weiter heißt, würde sich als Standort eine Stelle bei der geplanten Pumptrack-Anlage anbieten, wo die Jugendlichen auch die Wiederherstellung eines Basketballplatzes geplant hätten. „Mit der Zentralisierung können wir einen attraktiven Treffpunkt für alle jungen Bürger schaffen“, so Pöllinger.
Eine Graffiti-Wand soll nicht nur ein Mittel sein, um noch mehr Jugendliche anzusprechen, sondern auch helfen, etwaige Sachbeschädigungen durch Graffitis einzudämmen. Eine entsprechende künstlerische Gestaltung dieser Wand könnte bei einem Workshop realisiert werden. Veronika Kangler, Mitglied im Jugendparlament, ergänzte, dass bereits einige Kommunen solch ein Projekt umgesetzt hätten und es gut angekommen sei. Der Antrag soll in einer der kommenden Stadtratssitzungen vorgestellt werden.
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