Bauen
Nun kann in Seebarn-Nord gebaut werden

In Seebarn kann endlich gebaut werden. Die Erschließung von zehn Parzellen ist abgeschlossen.

11.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:21 Uhr
Bürgermeister Martin Birner und seine Stellvertreterin Margit Reichl (3. und 4. v. r.) gaben die Erschließung mit den Vertretern des Planungsbüros, der Baufirma, der Bauverwaltung und des Stadtrates frei. −Foto: Ralf Gohlke

Für die Seebarner hat sich nun der langgehegte Wunsch vom eigenen Baugebiet erfüllt. Im Beisein von Wolfgang Vetter vom Planungsbüro Weiß, von Unternehmer Helmut Seebauer, der Stadträte Harald Klatzka und Erich Schmid sowie von Mitarbeitern der beteiligten Firmen und der Bauverwaltung übergaben Bürgermeister Martin Birner und seine Stellvertreterin Margit Reichl den zur Wohnstraße ausgebauten Hammerweg offiziell seiner Bestimmung. Damit werden zehn neue Bauparzellen mit 376 Quadratmetern bis 804 Quadratmetern erschlossen.

In seiner kurzen Ansprache betonte Martin Birner, dass die Stadt damit ihrer Maxime im Sinn einer „kompakten Bebauung“ gefolgt sei. Ebenso sei die Infrastruktur auf dem neuesten Stand. Die Vergabe sei über ein Punktesystem mit Priorisierung der Seebarner geschehen. „Rund 40 Jahre mussten wir auf diesen Tag warten“, stellte Margit Reichl fest. Sie war sich mit Birner einig, dass man ein Buch über die Entwicklung schreiben könnte. Sie hoffte, dass die Familien, die sich dort ansiedeln werden, in den örtlichen Vereinen einbringen. Das gemeinsam Lob galt der Firma Seebauer für die gewohnt zuverlässige und vor allem schnelle Ausführung der Arbeiten. Helmut Seebauer und Wolfgang Vetter lobten die reibungslose Zusammenarbeit mit den Anliegern, aber auch der Bauverwaltung. Auf rund 294 746 Euro belaufen sich die Kosten.