Corona
Omikron ist noch nicht auf dem Vormarsch

Vier Fälle der neuen Variante sind bisher im Kreis Schwandorf aufgetaucht. Die Inzidenz liegt über dem bayernweiten Schnitt.

20.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:28 Uhr
Wegen der neuen Omikron-Variante soll das Impftempo deutlich beschleunigt werden. −Foto: Annette Riedl/dpa

Mit 70 Fällen am Samstag, 30 am Sonntag und 21 bis zum späten Montagnachmittag steigt die Gesamtzahl der Infektionen nach Angaben von Landkreissprecher Hans Prechtl auf 15.216. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die am Samstag bei 302,4 und am Sonntag bei 299,7 lag, stieg am Montag wieder bei 310,5. Der Landkreis liegt damit laut Prechtl unter dem Bundesschnitt (316,0), aber über dem bayerischen Landesschnitt (285,2).

Keine weiteren Omikron-Fälle

Zur neuen Omikron-Variante wurden dem Landkreissprecher zufolge keine weiteren Fälle festgestellt. Es bleibe damit bei den vier Fällen, mit denen das Schwandorfer Gesundheitsamt befasst war. Von diesen vier Fällen habe nur eine Person ihren Hauptwohnsitz im Landkreis Schwandorf.

Entwarnung von den Seniorenheimen

Keine weiteren neuen Fälle sind über das Wochenende in der Senioreneinrichtung Naabresidenz in Schwandorf, im Alten- und Pflegeheim Oberviechtach und in der Behinderteneinrichtung Dr. Loew in Maxhütte-Haidhof festgestellt worden. „Die Ausbruchsgeschehen werden abgearbeitet“, schreibt Sprecher Prechtl. Betroffen von positiven Fällen sind nach seinen Worten zudem etliche Schulen und Kindertagesstätten im Landkreis.