Bruck Pfarrei meisterte schweres Jahr
Wie jedes Jahr, so blickte Pfarrer Andreas Weiß auch an Silvester 2020 auf die wichtigsten Ereignisse in der Welt und in der Pfarrei zurück.
Bruck.
Am 26. Januar wurde Pfarrer Weiß durch Bischof Rudolf der Ehrentitel „Bischöflich Geistlicher Rat“ verliehen. Im Februar wurde in der Hauskapelle des Seniorenheims eine neue elektronische Orgel installiert und eingeweiht. Vier Wochen später waren dort aber, wegen der Corona Pandemie, keine Gottesdienste und Andachten mehr möglich.
Vom 16. März bis 4. Mai durften in ganz Bayern Gottesdienste nur noch ohne Gläubige stattfinden. Am 5. Mai kam dann die Wende. Seit diesem Tag durften die Gottesdienste wieder mit Besuchern stattfinden.
Am 24. Juli tagte eine Jury, die unter fünf Modellen den Sieger für das neue Pfarrheim ermittelt hatte. Der 1. Platz ging an das Büro Volker Schwab aus Vohenstrauß, das mit der Umsetzung der Baumaßnahmen beauftragt wurde.
Zum 31. August hatte Gemeindereferentin Eva-Maria Frohmann die Pfarrei verlassen. Wegen Personalmangel konnte die Diözese die Stelle bisher nicht neu besetzen. Am selben Tag ging Pfarrsekretärin Christa Riedel nach 33 Dienstjahren in den Ruhestand.
Ab 16. Dezember musste man in einen neuerlichen Lockdown mit Ausgangssperre, weswegen die Gottesdienste in der Christnacht bereits um 20.30 Uhr beendet sein mussten.
Im vergangenen Jahr wurden in der Pfarrei St. Ägidius 22 Kinder getauft. 24 Kinder feierten ihre Erstkommunion. Zwei Paare schlossen den Bund der Ehe. Mehrere Paare mussten ihre Trauungen verschieben. Ein Paar verzichtet nun ganz auf eine kirchliche Trauung.
19 Kirchenaustritte sind mit Sicht auf 2020 zu verzeichnen. Drei Personen baten um die Wiederaufnahme in die katholische Kirche. 37 Personen sind vergangenes Jahr gestorben. (taf)
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