Teublitz
Pilger durften nicht singen

Die 77. Gelöbniswallfahrt der Pfarrgemeinden Teublitz und Katzdorf stand auch in diesem Jahr unter dem Vorzeichen der Corona-Pandemie.

16.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:52 Uhr
Werner Artmann
Die Wallfahrer bei der Ankunft am Kreuzberg −Foto: Werner Artmann

Nur unter strengen Auflagen genehmigte das Landratsamt Schwandorf die diesjährige Wallfahrt, die wieder zur Gottesmutter vom Kreuzberg nach Schwandorf führte. Heuer durften nur 60 Gläubige stellvertretend für die Menschen von Teublitz und Katzdorf Gebete und Anliegen zur Gnadenmutter Maria tragen. Der Pilgermarsch war dieses Jahr von vielen Marienliedern geprägt. Nachdem es den Wallfahrern nicht erlaubt war zu singen, übernahm dies Pfarrer Hirmer mithilfe eines Lautsprechers. Höhepunkte des gut dreistündigen Fußmarsches entlang der alten B 15 waren die vielen Gebetsanliegen, welche die Gläubigen den Pilgern auf den Weg gaben.

Auf dem Kreuzberg in Schwandorf angekommen, wurden die Wallfahrer mit dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“ empfangen. Dem Gottesdienst stand Pfarrkaplan William Akkala vor. Dem Corona-Bedingungen geschuldet, sang eine kleine Schola des Teublitzer Kirchenchores. Immer wieder konnten dabei die Gläubigen mit Liedrufen in die Gesänge einstimmen. Am Ende des Gottesdienstes gab Pfarrer Hirmer seiner Hoffnung Ausdruck, dass zur 78. Gelöbniswallfahrt wieder mehr Pilger mitgehen dürfen. (bat)