Aktion
Polizei veranstaltete Blutspende-Tag

Rund 200 Beamte der Bereitschaftspolizei Nabburg haben ihr Blut für den soliden Bestand an Konserven geliefert.

08.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:19 Uhr
Polizeioberwachtmeister Thomas Wagner, Beamter in Ausbildung in Nabburg, bei der „Blutentnahme“ anlässlich des Blutspendetages. −Foto: Christian Wiesneth

Bei einer internen Blutspendeaktion der Außenstelle der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung in Nabburg, erklärten sich Ende Oktober insgesamt 200 Beschäftigte bereit, ihr Blut für einen guten Zweck zu spenden. Ziel der Veranstaltung war, den medizinischen Fachkräften in den Krankenhäusern einen soliden Bestand an Konserven zu liefern. Das Blut wird beispielsweise für die Behandlung von Unfallopfern oder krebskranken Patientinnen und Patienten benötigt.

Die Aktion fand bei den Beschäftigten am Fichtenbühl in Nabburg so großen Anklang, dass mehr als die Hälfte der „Spendenwilligen“ das erste Mal ihr Blut für diesen Zweck hergaben, erzählt der Polizeihauptkommissar der Polizei Sulzbach-Rosenberg. Die Idee zu diesem Spendentag hatten zwei Auszubildende des 79. Ausbildungsseminars. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Bereitschaftspolizeiabteilung und dem Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes organisierten sie diesen Tag in der Sporthalle auf dem Polizeigelände. Zu den Spendenwilligen gehörten Polizeischüler und deren Ausbildungspersonal, aber auch Tarifbeschäftigte. Sie leisteten durch ihre Blutspende einen wertvollen Beitrag zum Sozialwohl und bleiben hoffentlich auch zukünftig als Mehrfachspender erhalten. Blutspenden ist wichtig, da mit einer Spende von rund 490 Milliliter Blut bis zu drei Menschen geholfen werden kann.