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Politik Prantl betont Pflicht zum Ungehorsam

Journalist und Autor Heribert Prantl aus Nittenau las in der übervollen Buchhandlung Rupprecht in Schwandorf.
Von Rudolf Hirsch

01. April 2019 11:49 Uhr
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Buchautor Heribert Prantl hatte bei seiner Lesung in der Buchhandlung Rupprecht ein Heimspiel.
Buchautor Heribert Prantl hatte bei seiner Lesung in der Buchhandlung Rupprecht ein Heimspiel. Foto: xih

Schwandorf.2019 ist ein Jahr zum Erinnern: 100 Jahre Frauenwahlrecht, 70 Jahre Grundgesetz. Autor und Journalist Heribert Prantl sah bei seiner Lesung in Schwandorf Altlandrat Hans Schuierer vor sich sitzen und schlug spontan einen weiteren Gedenktag vor: „30 Jahre Ende der WAA“.

Die Buchhandlung Rupprecht verzeichnete einen Rekordbesuch: 225 Zuhörer drängten am Donnerstag in den Buchladen in der Friedrich-Ebert-Straße. Für den aus Nittenau stammenden Juristen und Journalisten Heribert Prantl (65) war es ein Heimspiel. Er las Ausschnitte aus seinem Buch „Vom großen und kleinen Widerstand“ und erzählte von der SPD-Politikerin Elisabeth Selbert, die 1949 im „Parlamentarischen Rat“ die Verankerung des Gleichheitsgrundsatzes für Mann und Frau im Grundgesetz durchgesetzt hat.

Altlandrat Hans Schuierer erinnert sich an die WAA-Zeit.

Das Grundgesetz sei sein „Lieblingsbuch“ neben der Bibel und Karl Marx. „Linke Ideologie“ klingt durch, wenn Heribert Prantl aus der Legende vom heiligen Martin die Kultur des Teilens und der sozialen Gerechtigkeit ableitet und sagt: „Die Stärke eines Volkes lässt sich am Wohl der Schwachen ablesen“. Ein starker Staat versuche, die Lebensverhältnisse der Menschen anzugleichen. Das Jesus-Wort „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ sollte zum Leitspruch der Politik werden, so der Buchautor. Der sozial Schwache habe ein Recht auf Teilhabe, denn: „Der Mensch braucht so viel Mantel, dass er Mensch sein kann“.

Wie tragfähig sich die Demokratie auf der Basis des Grundgesetzes entwickeln konnte, erklärt der Journalist am Beispiel der 1968er-Generation. Aus „Revoluzzern von einst“ seien Autoritäten geworden, „aus dem Steinewerfer Fischer ein passabler Außenminister“. Dies zeige, so Prantl, wie diese Demokratie integrieren, aber auch korrumpieren könne.

„Wie der Aufruhr 1968 nach Nittenau gekommen ist“

In einem seiner Kapitel erzählt der Autor, „wie der Aufruhr 1968 nach Nittenau gekommen ist“. Der Drehbuchautor und Schauspieler Kurt Raab besuchte seine in Nittenau lebende Mutter. Heribert Prantl, damals 14 Jahre alt, sollte sich seine ersten Sporen als freier Mitarbeiter einer Lokalzeitung verdienen und ein Interview führen. „Der Sohn der alten Raabin“ erzählte von „unerträglichen Verhältnissen im Land“ und machte die Menschen im Provinzstädtchen am Regen hellhörig. Dann kamen die ersten Referendare ans Regental-Gymnasium und redeten über die Pflicht des Ungehorsams.

Prantl zitiert Rudi Dutschke: „Geschichte kommt nicht einfach über uns“. Und der Buchautor ergänzt. „Wenn Schilder in die falsche Richtung zeigen, müssen wie sie umdrehen“.

Heribert Prantl hat sich ins Goldene Buch Nittenaus eingetragen. Finden Sie seine Unterschrift?

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