Aussortiertes landet schnell auf dem Wertstoffhof in Nittenau, doch vieles gehört dort nicht hin: „Es kommt vor, dass zum Beispiel Farbeimer mit flüssigem Inhalt bei uns abgegeben werden, obwohl dies nicht erlaubt ist“, berichtet Klaus Swirszczuk, Mitarbeiter des Wertstoffhofs. Seinen Worten zufolge nehmen die meisten Bürger die Eimer dann auch wieder mit nach Hause. Doch manche verstecken sie einfach hinter Containern, wo sie nach der Schließung gefunden werden.
„Unser Hof ist aus Sicherheitsgründen videoüberwacht und wir können alles nachverfolgen“, warnt Swirszczuk. Doch nicht nur falsch abgelieferte Ware macht den Mitarbeitern Probleme: „Wir haben vermehrt auch Personen vor Ort, die sich weigern, eine FFP2-Maske zu tragen, erklärt Hans Wittmann. Dabei müssten sich alle an die Vorgaben halten, auch doppelt Geimpfte. Weiterhin stellt das Team des Wertstoffhofs fest, dass die Einfahrt regelmäßig zugeparkt ist. Sie muss allerdings zu den Öffnungszeiten freigehalten werden.
