Vorhaben
Richtfest gefeiert

Erster Bauabschnitt bei Waldwohnen für Generationen GmbH am Hirtberg ist fertig.

20.09.2020 | Stand 16.09.2023, 4:39 Uhr
2. Bürgermeister Josef Gruber (l.) gratulierte zum Richtfest, Bauträgerin Eveline Radulovic dankte Vorbesitzerin Franziska Weigl, Zimmerermeisterin Christina Dürr und dem Architekten Karl Hanke (v.l.). −Foto: Michael Hitzek

Mit Handwerkern, zukünftigen Bewohnern, Nachbarn, Planern, Finanzierern und Maklern folgten am Donnerstag rund 50 Personen der Einladung der Waldwohnen für Generationen GmbH zum Richtfest Am Hirtberg 5 a-d. Auch Burglengenfelds 2. Bürgermeister Josef Gruber gratulierte zum 1. Bauabschnitt. Für Gruber war es laut Pressemitteilung der GmbH ein außergewöhnlicher Termin. Kaum jemand feiere heute noch Richtfest, sagte Josef Gruber: „Es wird einfach durchgebaut und man bedenkt gar nicht mehr, dass es denjenigen zu danken gilt, die jeden Stein einmal in der Hand hatten.“

Die Balance zwischen urbanem Wohnen und Grün war für die Geschäftsführerin der Waldwohnen für Generationen GmbH Eveline Radulovic die Voraussetzung für ihr Engagement als Bauträgerin: „Ich bin aus sehr eigennützigen Motiven heraus die Geschäftsführerin der ‚Waldwohnen für Generationen GmbH‘ und damit Bauträgerin geworden.“ Sie selbst wird mit ihrem Mann, dem Projektleiter des Generalunternehmens Max Basel Projektentwicklung GmbH Branislav Radulovic und ihren beiden Kindern an den Hirtberg ziehen. In ihrer Rede dankte sie allen, die am Gelingen des Wohnbauprojekts beteiligt waren und in Zukunft noch beteiligt sein werden. Besonders dankte sie allen Handwerkern sowie Franziska Weigl – Vorbesitzerin, Nachbarin und zukünftige Bewohnerin. Sie hatte das Projekt mit Tochter Julia Weigl-Wagner und dem Regensburger Architekten Karl Hanke in enger Abstimmung mit Stadtbaumeister Franz Haneder entwickelt und das 4 000 Quadratmeter große Grundstück mit Genehmigungsplanung verkauft.

Architekt Karl Hanke skizzierte den Werdegang des Projekts seit Anfang 2018. „Waldwohnen für Generationen“ nannte er ein gutes Beispiel für Nachverdichtung. – Zu den drei Bauherrinnen gesellte sich schließlich noch eine Zimmerfrau. In ihrem Richtspruch erinnerte Christina Dürr, Meisterin des Zimmereibetriebs Dürr, wie vorher bereits der Bürgermeister an der Handwerkerschaft: „Ohne Handwerker würd’s keine Bauten geben, drum lassen wir sie jetzt kräftig leben.