Solidarität
Rund 59 000 Pakete wurden gesammelt

Trotz des harten letzten Jahres ziehen die Johanniter Weihnachtstrucker in Ostbayern eine sehr positive Bilanz.

13.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:43 Uhr
Die Johanniter-Weihnachtstrucker haben die gespendeten Pakete in Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und in der Ukraine verteilt. −Foto: Carolin Mauz

Eigentlich kehren zum Ende des Jahres und Anfang Januar die ehrenamtlichen Helfer des Johanniter-Weihnachtstruckers von der Verteilung der Pakete in den Zielländern zurück. Doch wie schon letztes Jahr war es etwas anders. Mithilfe von Speditionen wurden die Pakete nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und die Ukraine gebracht, wo sie von bewährten Partnern der Johanniter an Hilfsbedürftige verteilt wurden. „Natürlich gelten in den bestimmten Zielländern auch Beschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen. Zudem zählen viele der Bedürftigen auch zu Risikogruppen“, erläutert Andreas Denk, Pressesprecher der Johanniter in Ostbayern.

„Doch unsere Partner sind geimpft und finden mit Mund-Nasen-Schutz und guter Planung Wege, um die Hilfe zu den Menschen zu bringen.“ Auch Projekte in Deutschland erhielten dieses Jahr wieder Pakete des Weihnachtstruckers. Ein großer Teil ging an die Tafeln in Deutschland, zudem wurden Projekte im Bundesgebiet unterstützt. Insgesamt wurden 58 936 Pakete an den Sammelstellen abgegeben; 9901 Pakete wurden virtuell gepackt. „Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück. Umso mehr freuen wir uns, dass trotzdem die Solidarität für andere nicht verloren gegangen ist“, so Denk. Zusätzlich zum normalen Paket gab es dieses Jahr auch die Möglichkeit, virtuell ein Päckchen zusammenzustellen.