Vereine
Sandra Merl ist neue Schützenkönigin

Die SG 1865 Nittenau zog Bilanz über die vergangenen beiden Jahre. Trotz Coronaeinschränkungen stiegen die Mitgliederzahlen.

10.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:15 Uhr
Die SG 1865 Nittenau hielt ihre Generalversammlung ab. −Foto: Wolfgang Aures

Zur Generalversammlung der Schützengesellschaft 1865 Nittenau begrüßte Schützenmeister Oliver Bojko alle anwesenden Mitglieder. Laut Pressemitteilung des Vereins blickte er dann auf das Vereinsleben der Jahre 2020 und 2021 zurück, das durch Corona stark eingeschränkt war. Zwar konnten verschiedene Arbeiten wie die Dachsanierung, der Anbau an das Schützenheim oder die Renovierung des Zehn-Meter-Standes erledigt werden, aber die Trainingseinheiten konnten entweder gar nicht oder nur sporadisch nach den geltenden Regelungen angeboten werden. Auch das Bogenturnier an Pfingsten musste zwei Jahre pausieren sowie das gesellschaftliche Zusammensitzen an den Schießabenden war bis vor Kurzem nicht möglich. Erfreulich sei aber die Tatsache, dass die SG als einziger Verein im Gau Schwandorf seine Mitgliederzahl während der Pandemie erhöhen konnte. Ähnlich fielen auch die Sparten-Berichte der jeweiligen Spartenleiter, Karlheinz Siegl für Sportpistolensparte, Bastian Höfler für Luftgewehrsparte und Oliver Bojko für Bogensparte aus.

Die Vereinsmeisterschaften wurden 2020 noch abgehalten, danach folgten für alle Sparten Absagen. Erfreulicherweise konnten 2021 wieder der Schützenkönig und sein Gefolge ausgeschossen werden. Dabei gab es auch eine Neuheit in der Vereinsgeschichte. Mit Sandra Merl gab es zum ersten Mal eine Schützenkönigin. 1. Ritter Karlheinz Staimer; 2. Ritter Thomas Duschinger; Schützenliesl Doris Höfler und Jugendkönig Michael Hahn sind die weiteren Majestäten. Anschließend legte Kassier Franz Schreiner seine beiden Jahresberichte vor und wurde auf Antrag des Kassenprüfers von den Mitgliedern entlastet, ebenso die Vorstandschaft. Danach folgte eine Abstimmung über die Genehmigung der Änderung der Vereinssatzung, die durch eine Überprüfung nötig geworden war, was von allen Anwesenden einstimmig anerkannt wurde. Nach abschließenden Wortmeldungen einiger Vereinsmitglieder endete die Generalversammlung mit dem Hinweis, dass der Schießabend für alle Sparten am Donnerstag jetzt wieder normal stattfindet.