Ein grausamer Zwischenfall, der sich am 17. Juli vergangenen Jahres auf der Kreisstraße SAD 5 zwischen Teublitz und Maxhütte-Haidhof ereignete, hat jetzt ein juristisches Nachspiel. Weil ein fünfjähriger Hütehund seinem Jagdtrieb erlegen war, deshalb einem Rehkitz nachstellte und es mitten auf der Fahrbahn totbiss, droht seinem Halter eine herbe Strafe. „Jagdwilderei“ lautet die Anklage, mit der sich das Amtsgericht Schwandorf seit 14. Juni zu befassen hat. Nun begann der Prozess.
Für Zeugin Beate D. (Name geändert) war es ein verstörendes Erlebnis. Am 17. Juli gegen 20.45 Uhr war sie in...