Gemüse, Fleisch und zahlreiche weitere Nahrungsmittel benötigen zum Garen in einem Schnellkochtopf deutlich weniger Zeit als in einem herkömmlichen Topf. Je nach Speise spart man zwischen 50 bis 70 Prozent, das lohnt sich beispielsweise bei einem Braten oder Hülsenfrüchten besonders, so der Verbraucherservice Bayern. Sogar zum Entsaften oder Einkochen von Gemüse und Obst eignet sich ein Dampfdrucktopf. Auch die geringe Mindestfüllmenge an Wasser, die man beim Kochvorgang benötigen, stellt einen weiteren Vorteil dar. Da Wasser bei diesen Geräten nicht in Form von Dampf entweicht, bleiben Vitamine, Mineralstoffe und Aromen besser erhalten. Durch die verdrängte Luft bleiben Vitamine erhalten, die sonst schnell oxidieren.
Bei Verwendung eines Gareinsatzes kommen die Lebensmittel überhaupt nicht mit Wasser in Berührung. Durch die kürzere Garzeit sparen die Anwender außerdem viel Energie ein: 30 bis 50 Prozent sind möglich. Nach Abschalten der Energie lässt der Restdruck im Topf das Gut einfach weitergaren. Auch wenn die Verwendung eines Schnellkochtopfes etwas Übung benötigt sollte man die Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme gründlich durchlesen. Die Geräte sind auch wegen ihrer weitreichenden Verwendungsmöglichkeiten für kleine Haushalte geeignet. Weitere Informationen finden Sie in unserem VSB-Tipp: Kochen mit Dampfdrucktopf.