Straßennetz
Schreyer informiert über den B 16-Ausbau

Die Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf hebt die Bedeutung des Ausbaus der Bundesstraße hervor.

21.12.2021 | Stand 21.12.2021, 14:27 Uhr
Die Bundesstraße 16 soll von Roding bis Regensburg dreistreifig ausgebaut werden. Das ist das Ziel. −Foto: Bernd von Jutrczenka/picture alliance / Bernd von Jut

Bayern will Tempo beim Ausbau der Bundesstraße 16, und der Bund muss die Finanzierung sichern. Die B 16 ist eine der längsten und bedeutendsten Bundesstraßen in Bayern. Um die wichtige Verkehrsachse weiter zu stärken, sind viele Projekte für den B 16-Ausbau geplant. Im Bundeswahlkreis Schwandorf/Cham/Wörth an der Donau/Brennberg ist eine von Roding bis Regensburg dreistreifig ausgebaute B 16 das erklärte Ziel. Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Schwandorf, Martina Englhardt-Kopf, der Landtagsabgeordnete Alexander Flierl und Landrat Thomas Ebeling sind sich einig, dass die Bundesregierung in der Pflicht sei, die Finanzierung des Ausbaus sicherzustellen. Wie die Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf mitteilt, informierte die Staatsministerin Kerstin Schreyer die betroffenen Bundes- und Landtagsabgeordneten sowie Landräte im Rahmen der digitalen B 16-Konferenz über den Planungsstand der Projekte entlang der Bundesstraße.

Englhardt-Kopf hebt die Bedeutung der Bundesstraße für die Infrastruktur der Region hervor: „Die B 16 führt durch vier Regierungsbezirke Bayerns und ist darüber hinaus wichtiger Teil der ostbayerischen Verbindung nach Tschechien. Viele Bürger in ganz Bayern, und auch bei uns im Bundeswahlkreis, sind täglich darauf angewiesen, dass sie auf einer gut ausgebauten B 16 schnell und sicher von A nach B kommen. Das gilt auch unabhängig vom geplanten Ausbau der Schiene. Alexander Flierl verweist auf die Kernbotschaft aus dem bayerischen Verkehrsministerium: „Staatsministerin Schreyer hat klargestellt, dass Bayern den Ausbau mit Hochdruck vorantreiben wird. Der Freistaat erfüllt seinen Teil. Nun ist die neue Bundesregierung am Zug.“ Thomas Ebeling ergänzt: „Ich freue mich über die klaren Worte aus München. Ein gut ausgebautes Straßennetz ist für unsere ländlich geprägte Heimat wichtig. Daher braucht es neben den notwendigen Mitteln für die Schiene, unbedingt weiterhin Investitionen auf hohem Niveau in den Fernstraßenausbau.“