15 Jahre ist es her, dass Hans Schuierer sein Hilfsprojekt „Brennender Dornbusch“ ins Leben gerufen hat. Seitdem hilft er bedürftigen Menschen aus aller Welt. Vor Kurzem erreichte ihn eine traurige Nachricht von einem seiner Schützlinge: Thomas Arundas, ein indischer Priester, wurde ausgeraubt. Schuierer möchte ihm nun helfen.
Arundas war vor der Pandemie vier Jahre Urlaubsvertretung in derPfarreiengemeinschaft Klardorf/Wiefelsdorf.Auch in den vergangenen zwei Jahren reiste er nach Deutschland, um Pfarrern unter die Arme zu greifen und sich etwas dazuzuverdienen. Das Geld wollte er für einen Laptop und Bücher investieren, die er für seine Doktorarbeit benötigte. Zurück in Rom wurde ihm das Gesparte im Wert von 3000 Euro gestohlen. Hans Schuierer hält mit seinen Schützlingen stets Kontakt und so erfuhr er, was Arundas passiert war.
Eigentlich investiert der „Brennende Dornbusch“ seine Spenden in Waisenkinder, Ziegenprojekte oder bezahlt die Prüfungsgebühren für Studenten aus Kenia und Indien. Doch das Unglück von Arundas geht Schuierer nah und zusammen mit dem Hilfsprojekt möchte er den Priester unterstützen.
Spenden können über das Konto der Raiffeisenbank Schwandorf mit der IBAN DE40 7509 0000 0201 8033 01 eingezahlt werden. Als Dank verschenkt Schuierer selbstgebastelte Lesezeichen mit einem Blatt des brennenden Dornbuschs.