Neben Frühstück, Mittag- und Abendessen standen viele kurzweilige Angebote auf dem Plan, heißt es in einer Pressemitteilung der VG Wackersdorf. „Die Idee kam beim ersten Mal so gut an, dass eine Wiederholung nur eine Frage der Zeit war“, sagt die Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Stephanie Staudenmayer. Gemeinsam mit der Nachbarschaftshilfe habe man wieder einen abwechslungsreichen Tag für die Senioren schaffen wollen. „Ein Tag, an dem sie sich um nichts kümmern brauchen und gemeinsam entspannen können, wie im Urlaub eben“, erklärt Artur Gut von der Nachbarschaftshilfe. Er brachte die Idee vor drei Jahren nach Wackersdorf. Bei einem Treffen zahlreicher Nachbarschaftshilfen aus ganz Bayern war er auf die Veranstaltungsform aufmerksam geworden.
Trotz des Wetters, das unweigerlich an Herbst erinnerte, kam im offenen Treff echte Urlaubsstimmung auf. Abgesehen davon, dass viele Gäste das gesellige Zusammentreffen mit Freunden und Bekannten nach den langen Lockdown-Phasen sichtlich genossen, folgten nach dem Frühstück bis in den Abend hinein unterschiedliche Angebote und Programmpunkte. So nahm der zweite Bürgermeister Thomas Neidl die Besucher mit auf eine kleine virtuelle Sightseeingtour. In den Fokus stellte er die Rekultivierungsarbeiten und Hochwasserschutzmaßnahmen am ehemaligen Westfeld vor. „Durch die exponierte Lage an der Industriestraße und die großen Dimensionen erhalten wir regelmäßig Fragen aus der Bevölkerung, was hier gebaut würde“, so Neidl.
Es folgten eine Stunde „Life Kinetik“ mit Uli Schuierer und nach dem Mittagessen eine Vorlesestunde in der Bücherei, sowie die Filmvorführung des Eberhoferkrimis „Leberkäsjunkie“. Nach Kaffee und Kuchen, Spieleabend und Abendessen, traten die Tagesgäste ihre Reise vom Wackersdorfer Urlaubsresort zurück nach Hause an. Wie schon bei der Premiere, bot die Nachbarschaftshilfe auf Wunsch einen Shuttle-Service an.
