Nach fast fünf Jahren Ausbildung war die erste Alleinfahrt für Marko Manojkovic kein Grund, nervös zu werden – bis auf eine kleine Ausnahme. „Ich hatte keine Angst vor dem Fahren – aber vor dem Dialekt des Fahrdienstleiters“, sagt der junge Serbe mit einem Lächeln, während er den „Alex“ Hof-München souverän aus dem Schwandorfer Bahnhof steuert. Ein halbes Jahr nach seiner Jungfernfahrt muss der Schwandorfer Neubürger längst nicht mehr nachfragen, wenn die Kollegen ihn im tiefsten Oberpfälzisch oder gar auf Sächsisch ansprechen. Manojkovic und seine Kollegen aus Serbien sind angekommen,...