Es war schön anzusehen, dass wieder Leben ins BRK Haus eingezogen ist, so der stellvertretende BRK-Leiter Maximilian Lang.
Die letzte offizielle Veranstaltung fand im Jahr 2019 im Rot-Kreuz-Saal statt, nämlich die Stabsübergabe von Maximilian Lang an Patrick Wolf, und liegt damit nun genau drei Jahre zurück. „Dass wir uns fast wieder im Normalmodus befinden was die Pandemie angeht, führte nun zur Entscheidung, wieder eine vorweihnachtliche Abschlussfeier mit Ehrungen für langjährige Mitglieder durchzuführen. Wir müssen Stück für Stück das Nachholen, was durch die Pandemie auf der Strecke geblieben ist“, so Bereitschaftsleiter Wolf. „Das sind wir unseren treuen Mitgliedern schuldig.“
Kurzer Rückblick auf 2022
Zu Beginn der Feier blickte Wolf kurz auf das Jahr 2022 zurück, was aber im kommenden Jahr anlässlich einer Jahreshauptversammlung noch ausführlicher behandelt werden soll. Aus diesem Grund wurden auch staatliche Ehrungen noch zurückgestellt. Trotz einiger erkältungsbedingter Absagen konnten noch fällige Jahresspangen verliehen werden. Für fünf Jahre Mitgliedschaft erhielten Urkunde und Jahresspange Probst Angelika, Schneeberger Maria Fritz Artur. 10 Jahre sind Dirnberger Stefan, Prechtl Martina und Wolf Patrick dabei, 15 Jahre Lang-Pöll Christina.
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Zu einem Höhepunkt leitete der stellvertretende BRK-Leiter über, denn Andreas Beer sollte an diesem Abend ein besonderes Geschenk erhalten.Lang würdigte die „bärenstarke“ Rot-Kreuz-Leistung Beers der unter anderem 30 Jahre im Rettungsdienst in Neunburg sowie 16 Jahre (1988 bis 2004) ehrenamtlich die Geschicke der BRK-Kolonne gelenkt hatte.Als Chef der Blutspende sowie Erste-Hilfe-Ausbilder ist Beer vielen Neunburgern bestens bekannt.
Seit April 1980 beim Neunburger BRK aktiv
Seit 1. April 1980 ist Beer beim BRK Neunburg bis heute aktives Mitglied. Für diese Leistung erfüllte die BRK-Führung ihm einen großen Wunsch, denn Beer wollte schon immer einen Holzbären zu Hause stehen haben. Mit dem Neunburger Maskenschnitzer Timm Buckley war auch schnell jemand gefunden, der mit seiner Leidenschaft für Holz ein Profi auf seinem Gebiet ist. „Eine Idee, wie das ganze am Schluss aussehen sollte, hatten wir keine“, so Lang. „Dafür war aber das Ergebnis nicht nur für Beer, sondern für uns alle absolut überwältigend.“
