Tiere
Storchenkamera kann in Betrieb gehen

Interessierte können demnächst in das Nittenauer Storchennest schauen. Auch ein Panoramablick über die Stadt ist möglich.

22.11.2021 | Stand 15.09.2023, 22:56 Uhr
Michael Auburger vom Bauhof, Erster Bürgermeister Benjamin Boml und Uli Hofmann (v.l.) montierten die Kamera mit Panoramablick. −Foto: Alexandra Oppitz

Ab 2022 können sich die Bürger über einen Einblick in das Storchennest freuen. Das hat die Stadt Nittenau mitgeteilt. Viele Storchenfans haben lange Zeit darauf gewartet, nun ist es bald vollbracht. Die Storchenkamera in Nittenau wird wieder in Betrieb genommen. „Wir freuen uns sehr, diesen schönen Einblick in das Storchennest erneut gewähren zu können“, betont Erster Bürgermeister Benjamin Boml.

Nur wenige Wochen nach einem Gespräch mit Uli Hofmann, Inhaber von Hofmann IT-Systeme, ging es schnell. Nun standen er und Boml auf der Hebebühne und montierten die Kamera. Uli Hofmann installierte bereits die Storchenwebcam in Pfreimd und habe das ideale Know-how, so die Stadt. In Zusammenarbeit mit Itago-Systems, dem Datenschutzbeauftragten der Stadt Nittenau, wird noch im Hintergrund über den Datenschutz gesprochen.

Nachdem die Storchenkamera am 18. November montiert wurde, wird diese in den nächsten Wochen installiert. Spätestens im Jahr 2022 können somit alle über die Stadthomepage einen Blick in das Storchennest werfen. „Die Einrichtung machen wir bereits jetzt, damit wir die Störche im Frühjahr nicht stören, wenn sie sich im Horst ansiedeln“, so Benjamin Boml. Mit der Kamera ist es außerdem möglich, einen Panoramablick über Nittenau zu ermöglichen. So kann die Kamera auch genutzt werden, wenn die Störche nicht mehr im Nest sein sollten.