Corona
Tattoo-Studios müssen weiter bluten

Die Branche der Tätowierer macht in der Politik keinen Stich. Profis aus Teublitz und Maxhütte fühlen sich diskriminiert.

20.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:47 Uhr

Raphael Grunow ist ein Bär von einem Mann. Nicht umsonst nennen ihn seine Freunde „Big Raphus“. Doch das robuste Äußere täuscht. Auch der 33-jährige Steinsberger ist verletzlich, und seit rund einem Jahr leidet er sogar wie ein Tier. Grunow hat sich im Februar 2020 mit einem Tattoo-Studio in Teublitz selbstständig gemacht. Kurz darauf traf ihn der erste Lockdown. Von 14 Monaten theoretischer Öffnungszeit sind bis heute nur einige wenige geblieben. Die Perspektiven sind düster.

Wie die meisten Gewerbetreibenden verfolgt Grunow die Entscheidungen der Landeschefs und der Kanzlerin mit größter...

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