Am Dienstag, 19. April, gegen 13 Uhr erhielt eine 51 Jahre alte Wackersdorferin einen Anruf einer angeblichen Polizeibeamtin aus Stuttgart, die sich nach Einbrüchen erkundigt habe, welche in der Nachbarschaft geschehen seien. Die Wackersdorferin fragte kritisch nach, worauf die Anruferin auflegte. Damit reagierte die Frau laut Polizei goldrichtig, wodurch es zu keiner Geldforderung mehr kam.
Glück hatte außerdem ein 71 Jahre alter Fronberger. Er erhielt einen Anruf eines angeblichen Sparkassenmitarbeiters, der den Pensionär dazu brachte, an seinem Computer Tätigkeiten auszuführen. In der Folge kam es zu einer Umbuchung von 15.000 Euro vom Tagesgeldkonto auf das Girokonto. Weiteres passierte aber nicht mehr. Die Polizei vermutet, dass der Abbuchungsversuch gescheitert ist.
Ähnlich erging es einem 51 Jahre alten Schwandorfer. Er geriet beim Online-Banking auf eine falsche Seite. Dies führte dazu, dass sein Konto angeblich gesperrt wurde und er zu einem Anruf bei einer vermeintlichen Notfall-Nummer aufgefordert wurde. Der dortige Gesprächspartner wollte den 51-Jährigen verleiten, Daten, insbesondere die Kreditkartennummer, Preis zu geben. Seine Personalien und ein Foto des Personalausweises übermittelte der Kontoinhaber noch, aber bei der Kreditkartennummer kamen ihm dann doch Zweifel. So kam es letztlich nicht zu einem Vermögensschaden, der wohl nicht unerheblich gewesen wäre, wie die Polizei mitteilt.