Nach und nach sollen die Dächer der städtischen Gebäude wie Schule, Dreifachsporthalle oder Rathaus mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Im Januar 2023 sollen nun die ersten Anlagen in Betrieb gehen.
Ausgangspunkt war ein Stadtratsbeschluss im November 2021, wonach auf den Dächern der Telemann-Schule, der Dreifachsporthalle, des Rathaus-Anbaus und des Mehrgenerationenhauses Photovoltaikanlagen errichtet werden sollen, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt. Nun, rund ein Jahr später, befindet man sich auf dem Weg zur Fertigstellung an Schule und Halle, so die Stadt.
Mit dem Bau der PV-Anlagen ist die Firma Grammer Solar GmbH aus Amberg seit September 2022 beschäftigt. Voraussichtliche Fertigstellung wird im Januar 2023 mit Inbetriebnahme der Anlagen, sein. Zu erwarten ist bei der Schule eine elektrische Leistung der Solarzellen in Höhe von 98,8 kW und bei der Dreifachsporthalle 29,2 kW bei optimaler Sonneneinstrahlung. Bei der Schule fällt ein Gesamtbetrag in Höhe von rund 192000 Euro bei einer Amortisationszeit von rund elf Jahren und bei der Dreifachsporthalle ein Gesamtbetrag in Höhe von rund 62000 Euro bei einer Amortisationszeit von etwa sieben Jahren an.
Vor Ort machte sich kürzlich Bürgermeister Thomas Beer mit Hochbauleiter Jochen Oswald und Christian Walter vom beauftragten Ingenieurbüro Klotz aus Amberg ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten. „Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir mit der Umsetzung der PV-Anlagen auf den Dächern öffentlicher Gebäude einen Beitrag zur Energiewende leisten“, so Beer. Ziel sei es nach Aussage des Bürgermeisters, auch in Teublitz regionalen Strom zu erzeugen – mit dem Synergieeffekt, damit auch einen Beitrag zu leisten, den Klimawandel einzudämmen.
