Provisorium gebaut THW hilft am Impfzentrum in Nabburg
Der Nabburger THW-Ortsverband baute einen Wartebereich auf. Verantwortliche rechnen mit mehr Impfungen vor Ort.

Nabburg.In aller Herrgottsfrühe rückte der Nabburger Ortsverband des Technischen Hilfswerk (THW) am Samstag zum Impfzentrum an. Mit dabei hatten die Einsatzkräfte jede Menge technisches Gerät. Darunter befand sich auch ein Tieflader, der voll mit Holz beladen war. Die 19 an der Aktion beteiligten Helfer waren das Team vom Bau.
Ein Lkw hatte schwere Holzbalken und Schichtholzplatten geladen. Die Helfer machten sich sogleich ans Werk, um am Eingangsbereich des Impfzentrums des Landkreises am Nabburger Gesundheitszentrums einen hölzernen Vorbau zu errichten. Bis 18 Uhr sollte er stehen, sagte der Nabburger Ortsbeauftragte Dieter Bleistein der Mittelbayerischen.
Das überdachte Provisorium soll als Wartebereich dienen. Oftmals würden die Menschen, die einen Impftermin haben, schon vorher da sein. Die wolle man laut Bleistein bei dieser kalten Witterung nicht schutzlos im Regen stehenlassen. „Schließlich handelt es sich derzeit um ältere Semester“, nannte der THW-Ortsbeauftragte einen weiteren Grund.

Im Impfzentrum selbst könnten sich wegen der Corona-Regeln nur wenige Menschen aufhalten. Außerdem rechne man in naher Zukunft mit einem größeren Aufkommen an Impfungen. Wenn die Bewohner der Seniorenheime durchgeimpft seien, müssten die mobilen Impfteams nicht mehr so oft ausrücken. Dann würden mehr Menschen vor Ort geimpft, weiß Bleisteiner.
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Schwandorf.