Der 26. April 1986 war ein herrlicher Frühlingstag im Landkreis Schwandorf. Niemand ahnte etwas von dem furchtbaren Nuklearreaktorunfall, der in den frühen Morgenstunden in der fernen Ukraine geschah, auch nicht Inge Gleixner aus Bruck, deren Sohn Daniel gerade acht Wochen alt war.
Erst als die Strahlenwerte in Deutschland in teilweise alarmierende Höhen stiegen und die Behörden empfahlen, Kinder nach dem Spielen im Freien abzuduschen und Spielplätze zu meiden, schreckte man auf. „Ich hatte große Angst“, erinnert sich Inge Gleixner.
WAA-Bewegung erhielt Auftrieb nach dem GAU
Die Katastrophe...