Tödlicher Unfall
Unfallursache bleibt im Dunkeln

Am Mittwoch kam ein Teublitzer Motorradfahrer ums Leben. Die Polizei bemüht sich um eine Rekonstruktion des Geschehens.

28.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:05 Uhr
Das Motorrad des Verunglückten lag am Feldrand. −Foto: Martin Kellermeier

Wie berichtet, ereignete sich am Mittwochabend gegen 18:15 auf der Staatsstraße zwischen Burglengenfeld und Schmidmühlen ein tragischer Unfall. Ein 53-jähriger Teublitzer war laut Polizei auf Höhe des Weilers Kai mit seinem Motorrad von der Straße abgekommen und so unglücklich gestürzt, dass jede Hilfe zu spät kam.

Wie Polizeichef Heiko Sedelmaier auf Anfrage der Mittelbayerischen bestätigte, wurde ein Autofahrer Zeuge des tragischen Ereignisses. Er berichtete den Beamten noch vor Ort, was er wahrgenommen hatte. Der Biker sei in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Was die Ursache gewesen sein könnte, beschäftigte die Beamten auch noch am Donnerstag. Anhand der am Unfallort vorgefundenen Spuren versuchen die Ermittler, das Geschehen soweit wie möglich zu rekonstruieren. Dass am Ende genau benannt werden könnte, was unfallursächlich war, ist eher unwahrscheinlich. Das Einzige, was derzeit festzustehen scheint, ist, dass kein anderer Verkehrsteilnehmer verwickelt war und irgendeine Schuld trägt.

Die Feuerwehren aus Pottenstetten und Burglengenfeld waren im Einsatz und halfen bei der Verkehrsregelung. Laut Inspektionsleiter Sedelmaier handelt es sich bei dem Unglück um den ersten tödlichen Verkehrsunfall im Dienststellenbereich der PI Burglengenfeld in 2021. Im vergangenen Jahr war glücklicherweise kein Toter auf den Straßen des Städtedreiecks zu beklagen gewesen. (ht/km/ph)

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