Teublitz
Ur-Ur-Enkelin auf den Spuren der „von Gises“

Ute von Wehren, Nachfahrin des bayerischen Außenministers Friedrich August Freiherr von Gise, war im Rathaus zu Besuch.

14.07.2021 | Stand 16.09.2023, 2:03 Uhr
Ute von Wehren (li.) wurde von Bürgermeister Thomas Beer (re.) im Teublitzer Rathaus empfangen, im Hintergrund ist die Büste des berühmten Vorfahren Friedrich August Freiherr von Gise zu sehen. −Foto: Benjamin Fremmer

Frau von Wehren, geb. Freiin von Gise, unternahm laut Pressebericht der Stadt mit ihrem Gatten Hasso von Wehren, eine Urlaubsreise aus Niedersachsen nach Teublitz, um an Familientraditionen anzuknüpfen. Dabei präsentierte ihr der Bürgermeister die Büste ihres berühmten Vorfahren.

Ortsheimatpfleger Matthias Haberl, der sich seit seinem Studium mit der Geschichte der Familie beschäftigt, und Archivpfleger Dr. Thomas Barth führten sie anschließend noch in den Stadtpark, dessen Umgestaltung zum Landschaftsgarten durch Friedrich August Freiherr von Gise um 1825 abgeschlossen worden war. Der Pavillon beim Rathaus war bereits durch den Vater Gises, Konrad Ritter von Koch, erbaut worden. Im Anschluss daran folgte eine Besichtigung der Gruftkapelle in Saltendorf.

Durch von Wehren wurden dem Stadtarchiv Kopien zur Familiengeschichte und das Foto eines Miniatur-Porträts von Konrad Ritter von Koch, dem leiblichen Vater des späteren Außenministers, zur Verfügung gestellt. Von ihm war bisher keine Abbildung bekannt.