Bodenwöhr
Vorstand der Flurneuordnung diskutierte Wegbau und Straßennamen

12.11.2022 | Stand 15.09.2023, 2:53 Uhr
Randolf Alesch
Auf Höhe der Ortseinfahrt Erzhäuser soll auf der südwestlichen Seite der Staatsstraße ein gepflasterter Weg zu dem Waldstück gebaut werden. −Foto: Randolf Alesch

Hauptthema der letzten Sitzung des neuen Vorstandes zur Flurneuordnung war der Bau eines Weges, um zwei Flurstücke, die sich auf Höhe der Ortseinfahrt Erzhäuser auf der südwestlichen Seite unmittelbar neben der Staatsstraße befinden, anfahren zu können.

Hierbei handelt es sich um ein Flurstück des Straßenbauamtes und ein daneben liegender Wald. Wo die „Alte Straße“ in die Staatsstraße einmündet, soll auf der gegenüberliegenden Seite der etwa 80 Meter lange Weg gebaut werden. Da das Gelände sehr steil ist, müsste er gepflastert werden. Sollte es möglich sein, das Flurstück des Straßenbauamtes zu kaufen, würde sich die Weglänge halbieren. Diskutiert wurde auch die Vergabe eines Namens für die neue Straße nach Turesbach. Da die Gemeinde einen Lückenschluss mit dem „Kipfenberger Weg“ in Pingarten beabsichtigte, hat sie inzwischen das Straßenschild „Kipfenberger Weg“ angebracht. Dies sorgte für Irritationen in der Bevölkerung und bei Lieferdiensten.

Einige Projekte werden nicht fertiggestellt

Auf Wunsch aller Vorstandsmitglieder wird dem für die Vergabe von Straßennamen zuständigen Gemeinderat vorgeschlagen, der neuen Straße den bisher bereits in der Bevölkerung verwendeten Namen „Turesbacher Weg“ zu geben. Die derzeit im Ausbau befindlichen Wege zu den Mahdwiesen, zum Böhmweiher und der Kipfenberger Weg können heuer nicht mehr fertiggestellt werden. Mit dem Bau des Fußweges in Ober-Erzhäuser wird erst im nächsten Jahr angefangen.

In 2023 sollen die bereits begonnen und auch die restlichen Wege westlich der Staatsstraße, die vorwiegend zu den drei Brunnen führen, fertiggestellt und der „Pingartner Graben“ renaturiert werden. Sein Verlauf wird auf einer Breite von zehn Metern mäandert und die Betonrinne entsorgt. Ebenso sollen die beiden steilen Abfahrten von der Staatstraße zum Reichertweiher und zu den Mahdwiesen neu geteert sowie das „alte“ Turesbacher Wegteilstück unterhalb des Pumpwerkes beseitigt werden.

Dorferneuerung in Windmais auf dem Plan

Auf Anregung von Bürgermeister Georg Hoffmann soll bei der Dorferneuerung mit der Planung der Dorfplatzgestaltung in Windmais unter Einbeziehung eines Arbeitskreises begonnen werden. Der Vorstandsvorsitzende Manfred Mikuta versprach, diese Möglichkeit zu prüfen.