Literatur
Walbrunn genießt weiter das Vertrauen

Der Präsident bleibt an der Spitze der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Gesellschaft. Mitglieder wurden geehrt.

21.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:26 Uhr
Johann Walbrunn (2. v. l.) und Erika Eichenseer (Mitte) stehen mit den bewährten Präsidiumsmitgliedern weiter an der Spitze der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Gesellschaft. −Foto: Josef Pilfusek

Bei der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Gesellschaft e.V. bleibt alles beim Alten, zumindest im Führungsgremium. Präsident Johann Walbrunn, der zugleich Pleysteins Altbürgermeister und Ehrenbürger ist, steht wie seine Stellvertreter Erika Eichenseer und Johann Beimler, Bürgermeister des Marktes Waldthurn, weiter an der Spitze. Dazu kommen Schriftführer Alfred Wolfsteiner, Max Johann Schmid als Stellvertreter, Altbürgermeister Norbert Probst als Schatzmeister sowie die Kassenprüfer Hubert Kessel und Josef Schönhammer. Beim Beirat muss die Schönwerth-Gesellschaft nachlegen. Laut Walbrunn macht Prof. Dr. Daniel Drascek zwar nicht mehr als Beiratsvorsitzender weiter, „ist aber weiterhin aktiv mit dabei“. In der Mitgliederversammlung am Donnerstag im Freilandmuseum Neusath-Perschen bestand Einigkeit, Details in einer baldigen Zusammenkunft zu klären. „Ein Beiratsvorsitzender ist sehr wichtig, da er vieles koordiniert“, beschrieb Eichenseer die große Bedeutung des Ehrenamts. „Denn unter seiner Führung haben die Beiräte die Einzelbereiche wie Wissenschaft, Schulen, Mitglieder, Internet, Tourismus und Werbung, internationale Begegnungen und vieles mehr im Blick“, sagte sie. „Und sie tauschen sich in Abständen immer wieder untereinander, auch mit dem Vorstand, aus.“

Für die Vizepräsidentin stand deshalb fest: „So kann sich die Gesellschaft als Ganzes weiterentwickeln.“ „Wir haben etwas Beständiges geschaffen“, blickte Walbrunn auf die Fertigstellung des Sagen- und Märchenpfads „Auf Schönwerths Spuren im Zottbachtal“ zwischen Neuenhammer und Prollermühle in der Gemeinde Georgenberg zurück und würdigte die Arbeit aller am Werk Beteiligten. Das galt zunächst für die Künstler. „Sie haben wirklich mit Herzblut gearbeitet.“ Der Präsident wusste aber auch um das Engagement von Architekt Günter Naumann und, „dass ohne Erika Eichenseer nichts gegangen wäre. Sie war der Motor des Gesamtwerks.“ Wie alle, hofft auch Walbrunn, „dass wir die Einweihung im nächsten Jahr im großen Rahmen feiern können“, teilt die Pressestelle von Franz-Xaver-von-Schönwerth-Gesellschaft e.V.