Ideenwettbewerb Was sich die Dieterskirchener wünschen
Viele haben sich am Wettbewerb zur Verschönerung der Gemeinde beteiligt. 76 Vorschläge gingen bei der Bürgermeisterin ein.

Dieterskirchen.Die Dieterskirchener Bürgermeisterin Anita Forster hat einen Ideenwettbewerb ausgelobt. Thema: Dieterskirchen soll schöner werden. Der Wettbewerb ist nun abgeschlossen, alle Vorschläge liegen auf dem Tisch.
Die Dieterskirchener haben sich eifrig beteiligt. Bis zum Einsendeschluss am vergangenen Montag sind 76 Vorschläge eingegangen. Die Stoffsammlung umfasst alle Bereiche des Dorfs. Sie beginnt mit dem Obstlehrpfad und reicht über Verbesserungsvorschläge für die Grundschule und den Kindergarten, Mängelmeldungen, Freizeitangebote, die regionale Versorgung, Sport-, Spiel- und Festplatz, Verbesserungen für die Infrastruktur des Dorfs bis hin zum „Merkmal“ Heimat.
Für den Bereich Sport und Bewegung kamen Vorschläge wie die Anlage eines asphaltierten Sportplatzes für andere Sportarten neben Fußball, die Anbindung an das Radwegenetz nach Oberviechtach oder die Erweiterung des Obstbaum-Lehrpfades um einen Trimm-dich- oder Barfuß-Fühl-Pfad.
Hinsichtlich Haustiere scheint die Hundehaltung ein sensibles Thema zu sein. Ein Bürger sprach sich für die Begrenzung der Hundehaltung aus, ein anderer schlug vor, mehr „Hundetoiletten“ anzulegen. Es gab aber auch die Idee, einen eingezäunten Hundespielplatz anzulegen.
Dieterskirchener hätten gerne einen Pool
Mehr Spiele für den Pausenhof, überdachte Fahrradabstellplätze, eine Mittags- und Hausaufgabenbetreuung oder die Anschaffung eines Pools sind Wünsche, die die Schule betreffen. Eine „Smarte Parkbank“ mit WLAN und Lademöglichkeiten, eine Verbesserung der Stromversorgung auf dem Festplatz und eine Ergänzung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde betreffen die Infrastruktur.
Die Gemeinderäte sollen sich noch vor der nächsten Sitzung (21. Januar, 20 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses) mit den Vorschlägen befassen und Punkte für ihre Favoriten vergeben. Das Punktesystem reicht von 0 Punkten (nicht verwirklichen) bis fünf („auf jeden Fall, super“). Danach werden die Rückmeldungen ausgewertet, so dass die Wünsche der Bürger noch in der Gemeinderatssitzung behandelt werden können.
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