Von Anfang Juli bis Ende September war die Ortsdurchfahrt Windmais wegen der Sanierung der Wasserleitung in der Dorfstraße gesperrt gewesen. Erst kürzlich wurde sie wieder freigegeben. Jetzt gab es einen weiteren Rohrbruch.
Ironischerweise ereignete er sich nur wenige Meter von dem sanierten Teilstück entfernt. Das zeigt, wie wichtig die Sanierung der inzwischen über 60 Jahre alten Leitungen im Gemeindegebiet ist. Am Montagmorgen bekam Wasserwart Walter Spirk den Hinweis, dass in einer Wiese am Ortseingang von Windmais ein dicker Wasserschwall aus dem Boden trete. Schnell war das Wasser abgedreht und der Bauhof rückte mit einem Bagger aus. Bald war der Leitungsriss in 1,60 Metern Tiefe gefunden und mit einer Muffe behoben – dachte man. Als Spirk wieder aufdrehte, schnalzte es erneut und Wasser spritzte aus einem zweiten Leck. Spirk und der stellvertretende Bauhofleiter Christian Riedl entschieden, die schadhafte Stelle durch ein längeres Ersatzrohr zu ersetzen. Nach mehreren Stunden war das Ersatzteil eingesetzt und das Loch zugefüllt.
Die ehemalige Gemeinde Erzhäuser war in der jüngsten Vergangenheit mehrfach von Rohrbrüchen betroffen.
