Die Krippe der Stadt Maxhütte-Haidhof, welche sonst auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen war, ist dieses Jahr in der Aula der Mittelschule, Schulstraße 1, aufgestellt. Ab 24. Dezember kann die Krippe, welche täglich bis 22 Uhr abends beleuchtet ist, in der Schulaula vom großen Fenster aus bestaunt werden, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Die Krippe zeigt das Herzstück jeder Weihnachtskrippe: die heilige Familie. Maria hält das Jesuskind am Schoß und Josef steht schützend daneben.
Die Form der Weihnachtskrippe wie wir sie kennen geht zurück auf den Heiligen Franz von Assisi. 1223 stellte er in einem Wald nahe dem Kloster Greccio, nördlich von Rom, mit lebenden Personen und Tieren die Weihnachtsgeschichte nach. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts verbreiteten portugiesische Mönche dann europaweit die Weihnachtskrippe. Sie veranschaulichten so Menschen, die nicht lesen konnten und auch kein Latein verstanden, die Weihnachtsgeschichte mit Figuren.
Ebenso können in der Stadtpfarrkirche St. Barbara, in der Evangelischen Segenskirche, sowie in St. Josef, Rappenbügl, der Pfarreiengemeinschaft St. Leonhard in Leonberg und Christkönig in Pirkensee die Krippen in den Kirchen angesehen werden. Die Krippe sieht man auch am Krippenweg der Pfarreiengemeinschaft St. Barbara und St. Josef, Rappenbügl, welcher am 7. Januar 2022 gegangen wird.