Unfall
Wie es den beiden Schwerverletzten geht

Ein Kind (7) und eine Frau (31) wurden bei einem Unfall bei Bruck lebensgefährlich verletzt. Jetzt gibt es gute Nachrichten.

08.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:43 Uhr
Ein Gutachter wird die deformierten Fahrzeuge genau untersuchen. −Foto: Agnes Feuerer

Ein schwerer Verkehrsunfall forderte am Dienstagvormittag zwischen Bruck und Fischbach die Einsatzkräfte. Besonders bangten sie um zwei Schwerverletzte. Doch am Tag danach gibt die Polizei Entwarnung. Was war passiert?

Die Staatsstraße SAD 1 war am Dienstag bis in den Nachmittag hinein gesperrt. DerUnfallereignete sich gegen 10.45 Uhr: Nach Angaben der Polizei wollte der Fahrer (41) eines Mercedes-Kleinbusses aus Wernberg-Köblitz nach links in Richtung Kölbldorf abbiegen. Er habe das Tempo reduziert, den Blinker gesetzt und den Abbiegevorgang eingeleitet.

Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz

Doch eine Frau (29) aus Teublitz bemerkte dies offenbar zu spät. Sie fuhr zu dem Zeitpunkt in einer Fahrzeugkolonne hinter dem Mercedes-Kleinbus und wollte überholen. Dabeirammte sie mit ihrer Mercedes E-Klasse den abbiegenden Kleinbus. Beim Zusammenstoß wurden die 29-Jährige und zwei sechsjährige Kinder im Auto leicht verletzt. Ihre siebenjährige Tochter und die Beifahrerin (31) aus Teublitzerlitten lebensgefährliche Verletzungen. Sie mussten mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

Ihr Gesundheitszustand hat sich gebessert: Wie die Polizei bestätigte, sind das Kind und die Beifahrerin außer Lebensgefahr. Ein Gutachter ist beauftragt, die deformierten Fahrzeuge unter die Lupe zu nehmen, um die Unfallursache zu klären.