Jahresrückblick Ende für das Nabburger Krankenhaus
Mit Wirkung zum 1. April hat der Betreiber Asklepios den bisherigen Standort geschlossen. Nun soll ein Gesundheitszentrum etabliert werden.
Bitte melden Sie sich an!
Sie haben noch keinen Zugang zum Archiv?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos, um weiterzulesen.
Warum muss ich mich anmelden?
Nachdem Sie sich eingeloggt haben, können Sie Inhalte aus unserem digitalen Archiv lesen. Die Mittelbayerische bietet einige Millionen Artikel in ihrem Webangebot. Angemeldete Nutzer können Geschichten bis ins Jahr 2008 recherchieren. Unser Nachrichtenportal dokumentiert damit die Zeitgeschichte Ostbayern. Mehr erfahren.
Nabburg.Die Krankenhauslandschaft im Landkreis Schwandorf war 2013 wieder von einem entscheidenden Umbruch geprägt. Mit Wirkung zum 1. April schloss Betreiber Asklepios den bisherigen Krankenhaus-Standort Nabburg. Vergeblich waren die Versuche geblieben, mit einem Linksherzkathetermessplatz oder dem Versuch, eine Klinik für Psychosomatik zu etablieren, das Defizit von zuletzt 2,6 Millionen Euro zu verringern. Nicht unerwartet zog der Krankenhaus-Konzern am Ende die Reißleine – und versucht nun, ein Gesundheitszentrum am Standort Nabburg zu etablieren. Geblieben sind vier Arztpraxen, das Pflegestift St. Johannes sowie ein Internist. Neu hinzugekommen sind eine Physiotherapie-Praxis und ein Versorgungsstützpunkt Schlafmedizin, geplant ist außerdem eine stationäre Pflegeeinrichtung. Mit weiteren Interessenten liefen Gespräche, hieß es seitens Asklepios.
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Schwandorf.