Bombenfund
Kreißsaal bleibt bis Donnerstag geöffnet

Nach dem Bombenfund am Schwandorfer Krankenhaus können Schwangere vor der Evakuierung der Klinik noch zur Entbindung kommen.

24.09.2017 | Stand 16.09.2023, 6:21 Uhr

Der Kreißsaal am Krankenhaus St. Barbara Schwandorf bleibt bis Donnerstagmittag für Schwangere und werdende Eltern geöffnet. Foto: Krankenhaus St. Barbara

Trotz der am Freitag beiBauarbeiten auf dem Gelände des Krankenhauses St. Barbara in Schwandorf aufgefundenen Fliegerbombegeht der Krankenhausbetrieb in den nächsten Tagen normal weiter. Das gilt auch für die Versorgung von werdenden Eltern im Kreißsaal. Wie Dr. Susanne Merl, Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie die für den Kreißsaal verantwortliche Oberärztin Iris Rothenbacher mitgeteilt haben, können Schwangere für notwendige Untersuchungen sowie zur Geburt noch bis Donnerstag, 12 Uhr, ins Krankenhaus St. Barbara kommen. Ärzte, Hebammen und Kinderkrankenschwestern bieten laut Pressemitteilung Schwangeren wie gewohnt alle Annehmlichkeiten einer modernen, selbstbestimmten Geburt.

Aktuell laufen intensive Abstimmungsgespräche mit dem Krankenhausverbundpartner, der Klinik St. Hedwig in Regensburg, um eine gute und lückenlose Versorgung der Schwangeren in Stadt und Landkreis Schwandorf auch ab Donnerstagmittag bis zur Entschärfung der Bombe sicherzustellen. Die Entschärfung der nach Einschätzung von Experten ungefährlichen Fliegerbombe ist für kommenden Samstag gegen 12.00 Uhr geplant. Das Krankenhaus will zeitnah über das weitere Vorgehen informieren. Aktuelle Infos für Patienten gibt es auch immer unter der Websitewww.barmherzige-bauen-zukunft.de.

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