In Schwandorf gibt es schon heuer wieder einen Faschingszug, zumindest im Mini-Format.
Zahlreiche Anfragen gingen bei der Vizepräsidentin der Faschingsgesellschaft Lindania, Sandra Kaiser, schon ein, ob wieder ein Faschingszug geplant sei oder ob es gar einen „Lindwurm“ in Schwandorf gebe. Dies zeigt, dass sich Schwandorfer wieder jene Zeit zurückwünschen, als sich der Lindwurm durch das Lindenviertel schlängelte und Tausende Zuschauer die Straßen säumten.
Die Mitgliederzahlen der Lindania steigen
Auch die Lindania selbst ist mit steigenden Mitgliederzahlen am aufsteigenden Ast, und darüber hinaus poliert die neue Gardetrainerin, für die der Fasching sehr viel bedeutet, die Garden wieder auf. Die Anfragen ließen ihr keine Ruhe und so suchte sie mit dem Präsidenten Stefan Dafner Oberbürgermeister Andreas Feller (CSU) auf und stellte ihm ihr Anliegen vor. Nun hat die Lindania die Erlaubnis der Stadt Schwandorf, am Faschingsdienstag einen „Lindwurm light“ im Lindenviertel aufzuziehen.
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Erlaubt sind nur Fußgruppen und Bollerwagen ohne Aufbauten. Die Narren sollen sich am Faschingsdienstag, 21.Februar, um 14 Uhr beim Kindergarten Lindenblüte an der Industriestraße einfinden. Der Zug bewegt sich mit „Lindwurm oho“ die Herbststraße stadteinwärts bis zur Einmündung Lindenstraße. Hier wendet der Zug, und es geht wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Feiern bis zum Faschingsbegräbnis
Wer im Anschluss Lust auf eine Faschingssause hat, ist im Pius-Heim willkommen, wo in den Kehraus mit Begräbnis hineingefeiert wird. Teilnehmer können sich bis Sonntag unter Telefon 0160/99622822 oder per E-Mail unter der Adresse fglindania_sad@yahoo.com melden.
− szd
