Stippvisite
Viele Probleme kamen auf den Tisch

Heike Faltermeier erwähnte beim Besuch der Bundestagsabgeordneten Martina Englhardt-Kopf in Bruck den Ausbau der B 85.

13.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:55 Uhr
Agnes Feuerer
Bundestagsabgeordnete Martina Englhradt-Kopf (rechts) suchte das Gespräch mit Bürgermeisterin Heike Faltermeier (links). −Foto: Agnes Feuerer

Die Bundestagsabgeordnete der CSU, Martina Englhardt-Kopf, war vor Kurzem zu einer Stippvisite bei Bürgermeisterin Heike Faltermeier. Englhardt-Kopf ist es wichtig, von Anfang an zu erfahren, wo die Bürgermeister der Schuh drückt. Neben einigen anderen Themen brachte Faltermeier die B 85 ins Gespräch. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass die Bundesstraße auch im Brucker Gemeindebereich ausgebaut werden soll. Englhardt-Kopf sagte, dass es hierzu leider nichts Neues zu berichten gebe, man aber das Problem nicht aus den Augen verlieren werde. Sie informierte die Bürgermeisterin auch darüber, dass demnächst wieder ein runder Tisch mit allen Bürgermeistern geplant sei, deren Gemeinden an die B 85 grenzen.

Die Bürgermeisterin sprach dann das Radwegenetz an. Es gebe wohl Pläne für einen Radweg von Bruck über Steinberg in Richtung Schwandorf, nur seien die Zuschüsse immer sehr bald ausgereizt. Hier konnte Englhadt-Kopf der Bürgermeisterin aber Hoffnung machen, denn auf Bundesebene gebe es auch Gelder hierfür, und sie werde versuchen, für dieses Projekt Gelder zu bekommen.

Dann fragte sie nach, wie es denn in Bruck mit den Kindergartenplätzen aussehe. Hier konnte ihr die Bürgermeisterin berichten, dass ein neues Kinderhaus bezogen werden konnte und ein neuer zwei- oder dreigruppiger Kindergarten in Planung sei. Auch die Container in der Bürgermeister-Berger-Straße erwähnte sie und bedauerte, dass diese Container noch vier bis fünf Jahre in Gebrauch seien, wenn der neu geplante Kindergarten fertig ist. Denn der Kindergarten Theresia müsse renoviert werden. Auch die Problematik mit der Marktkernbelebung ebenso wie der Mobilfunkausbau, der digitale Ausbau der Schulen, die momentane Situation in der Ukraine und ihre möglichen Folgen sowie der Landesentwicklungsplan wurden besprochen. Die Entwicklung der Infrastruktur sei einer ihrer Schwerpunkte in Berlin, so Englhardt-Kopf, die betonte, dass sie immer ein verlässlicher Ansprechpartner sein werde und froh sei, wenn Probleme an sie herangetragen werden. Denn nur so könne sie sich auch kümmern. (taf)