Wald und Forst
Katharina Vogl ist neue Revierförsterin

Die gebürtige Chamerin trat zum 1. April in Burglengenfeld die Nachfolge der bisherigen Revierleiterin Lea Franz an.

14.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:24 Uhr
Forstbetriebsleiter Hans Mages (links) begrüßt die neue Revierleiterin am Forstrevier Holzheim am Forst, Katharina Vogl (rechts). −Foto: Erwin Graf

Nachdem die bisherige Revierleiterin Lea Franz Anfang März an den Forstbetrieb Pegnitz gewechselt hat, ist nun bereits für ihre Nachfolge gesorgt: Am 1. April hat Katharina Vogl ihren Dienst am Forstbetrieb Burglengenfeld angetreten. Die gebürtige Chamerin war nach ihrer im vergangenen Jahr abgelegten Staatsprüfung zunächst am Forstbetrieb Flossenbürg eingesetzt und ergreift jetzt die Chance, ihre erste feste Revierstelle in der heimatlichen Oberpfalz zu erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung der Staatsforsten.

Forstbetriebsleiter Hans Mages beglückwünschte Katharina Vogl zu ihrer neuen Aufgabe und hieß sie im Team des Forstbetriebs willkommen. „Wir sind froh, dass das Revier so rasch wiederbesetzt wurde – denn Arbeit steht mehr als genug an“, so Mages. Er freue sich auch, dass die Wahl wieder auf eine junge Försterin gefallen sei. Zum einen brächten junge Menschen immer auch neue Ideen und Fähigkeiten in ein Team, zum anderen seien mehr Frauen in der immer noch von Männern dominierten forstlichen Arbeitswelt eine Bereicherung.

Derzeit werden im Forstbetrieb Burglengenfeld zwei von den zehn Revieren von Försterinnen geleitet, in vier Revieren sind junge Kolleginnen und Kollegen tätig. Der Sitz des Reviers Holzheim am Forst befindet sich im Burglengenfelder Forstbetriebsgebäude in der Kallmünzer Straße 1. Hier ist Katharina Vogl unter Tel. (09471) 7031-25 und zu ihren Sprechzeiten donnerstags von 15 bis 17 Uhr zu erreichen.

Der Schwerpunkt des Reviers liegt in den größeren Staatswaldflächen bei Burglengenfeld und Teublitz im Landkreis Schwandorf. Gerade bei Erholungssuchenden ist der Staatswalddistrikt „Raffa“ südlich von Burglengenfeld bekannt und beliebt. Mit Flächen z. B. bei Regenstauf erstreckt sich das Revier aber auch bis in den Landkreis Regensburg hinein.