Dieterskirchen
Abends wird es nun taghell

Der Sportverein investierte viel Geld in eine neue Flutlichtanlage.

17.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:22 Uhr
Robert Becher
Der Umbau der bestehenden Anlagen erfolgte völlig problem- und reibungslos. −Foto: Robert Becher

Seit Herbst leuchtet auf dem B-Platz des TSV Dieterskirchen eine nagelneue Flutlichtanlage. Seitdem können die Fußballer abends unter taghellem, modernstem LED-Flutlicht trainieren. Die neuen Lampen sind nicht nur heller, sondern auch wesentlich klima- und umweltfreundlicher. Rund 24.000 Euro verschlang die Umrüstung der Flutlichtanlage. „Eine große, aber absolut sinnvolle und zukunftsträchtige Investition für unseren Verein“, so Projektleiter und 2. Vorstand Gerhard Albang. „Wir verbessern die Bedingungen auf unserem Platz noch einmal deutlich.“ Die neue LED-Anlage ist technisch auf dem neuesten Stand, liefert eine optimale Ausleuchtung des Trainingsplatzes und schluckt dabei wesentlich weniger Energie als ihr Vorgänger.

Die Investitionssumme ist ein dicker Brocken für den Sportverein. Die Anschaffung ist jedoch eine gute Investition in die Zukunft. Dass der Verein finanziell gesund ist und mit Augenmaß wirtschaftet, ist bekannt. Nur so sind große Maßnahmen wie die Umrüstung des Flutlichts zu tragen. Der Dieterskirchner Verein konnte auf die großzügige Förderung verschiedener Träger zählen. An erster Stelle ist der Bayerische Landessportverband zu nennen, der 55 Prozent der Kosten übernimmt. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit 35 Prozent, so dass dem Verein noch 2200 Euro Eigenanteil übrigbleibt. Bisher sorgten acht Halogenscheinwerfer zu je 2000 Watt für Licht auf dem Platz an der Weichelauer Straße. Diese taten 26 Jahre guten Dienst. Allerdings repräsentierten sie den damaligen Stand der Technik, waren unter Aspekten des Umweltschutzes und der Energiekosten dem neuen LED-Licht unterlegen. Zudem waren Ersatzteile kaum noch im Handel erhältlich und teuer. „Aus damaliger Sicht war das eine gute, nachhaltige Lösung. 26 Jahre sind eine lange Zeit. Wir sind uns sicher, dass wir jetzt nicht nur die Bedingungen für den Fußball weiter verbessern, sondern wiederum eine langfristige Lösung gefunden haben“, so Vorsitzender Albang. (gbe)