Parallel zu den steigenden Infektionszahlen während der Pandemie stiegen auch die Anforderungen an die Hygiene. Dies und ein Malheur veranlassten die Gemeinde Dieterskirchen, nach zusätzlichem Personal für denKindergartenzu suchen. Nun ist die Bewerbungsfrist abgelaufen.
Mit dem Interesse an den Stellenausschreibungen zeigt sich die Dieterskirchener Bürgermeisterin Anita Forster (CSU) zufrieden. Es haben sich eine Reihe von Interessenten gemeldet, auch aus den Nachbargemeinden, wie sie gegenüber der Mittelbayerischen betont. Dabei handelt es sich in einem Fall um eine sozialversicherungspflichtige Stelle. Gesucht wird eine Vertretung der Aufsichtsperson fürKindergartenkinderim Bus und für Grundschüler. 15 Stunden fallen hier wöchentlich an. Allerdings ist die Stelle auf ein paar Monate befristet. Denn es handle sich um eine Krankheitsvertretung.
Darüber hinaus würden Unterstützungskräfte für denKindergartenbenötigt. Das sind laut Stellenbeschreibung Mini-Jobs. Allerdings benötige die Gemeinde für diese Aufgaben, wie Essensausgabe oder Hilfe beim Anziehen, keine ausgebildete Kinderpflegerin. Eine hauswirtschaftlich ausgebildete Kraft würde hier ausreichen. „Ob wir uns über den Mini-Job hinaus eine Vollzeitstelle leisten können oder wollen, darüber muss der Gemeinderat noch entscheiden“, sagt Bürgermeisterin Forster.
