Feuerwehr im Einsatz
120 Einsatzkräfte rücken zu Wohnungsbrand in Pirkensee an

18.10.2022 | Stand 15.09.2023, 3:20 Uhr
Otto Rappl
Starke Rauchentwicklung machte es den Einsatzkräften schwer. −Foto: Otto Rappl

Am Dienstagvormittag eilten etwa 120 Einsatzkräfte zu einem Wohnungsbrand in Pirkensee. Die starke Rauchentwicklung erschwerte dieLöscharbeiten, nach 40 Minuten gab es Entwarnung.

Gegen 11.18Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des BRK-Rettungsdienstes alarmiert. Beim Eintreffen der Wehren Am Neuhäusl war schon von Weitem die starke Rauchentwicklung sehen. Diese machte es den Rettern schwer, an den Brandort vorzurücken. Fünf Teams mit Atemschutz drangen ins Haus ein, um den Brand zu löschen. Die Rauchentwicklung war so stark, dass man die eigene Hand vor dem Gesicht nicht erkennen konnte, berichtete ein Atemschutzträger.

Zum Zeitpunkt des Brandes war niemand im Haus, die Besitzer waren beim Einkaufen. Der Schwiegersohn, der nebenan wohnt, hatte die Rauchentwicklung entdeckt und den Notruf abgesetzt. Verletzt wurde niemand und auch die Pferde in der angrenzenden Koppel konnten in Sicherheit gebracht werden. Nach etwa 40 Minuten kam die Meldung „Feuer aus“.

Die Feuerwehrleute räumten dann das Inventar aus der Wohnung, um Glutnester auszuschließen und die Brandursache herauszufinden. Neben etwa 120 Einsatzkräften war auch KBM Christoph Spörl am Einsatzort. Die Feuerwehren aus Pirkensee, Ponholz, Meßnerskreith, Leonberg, Winkerling, Steinsberg und die FF Burglengenfeld mit der Drehleiter waren im Einsatz. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten die Einsatzkräfte noch keine Auskunft geben.