Laut Verkehrslagebericht der Polizei Burglengenfeld hat es im vergangenen Jahr auf den Straßen des Städtedreiecks 757 Mal gescheppert. Das Gros der Karambolagen (533) wird als „Kleinunfälle“ tituliert, was verharmlosend klingt. Denn hinter nicht weniger als 55 Prozent dieser Ereignisse steckt eine Tiertragödie. 296 Rehe, Wildschweine, Hasen und andere in Wald und Flur beheimatete Lebewesen starben einen grausamen Tod – 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Dabei gibt es vielfältige Anstrengungen, das Phänomen Wildunfall einzudämmen: Zäune und Reflektoren, Duftstoffe und Verkehrszeichen...