Die drei Bürgermeister im Städtedreieck, Thomas Beer, Thomas Gesche und Rudolf Seidl spendeten je 500 Euro an die Tafel-Ausgabestelle Städtedreieck in Maxhütte-Haidhof.
Alleine der Kostenbeitrag der Bedürftigen in Höhe von drei Euro pro Einkauf ist nicht kostendeckend für den Betrieb. Ausgleichszahlungen oder staatliche Hilfen kann die Tafel nicht in Anspruch nehmen.
So ist die Schwandorfer Tafel, zu der die Ausgabestelle Städtedreieck gehört und unter Führung der Caritas Schwandorf steht, immer auch auf Spenden angewiesen. Ebenso spürt man die Folgen der Coronapandemie bei der Tafel. Es kommen nicht nur weniger Kunden und ehrenamtliche Helfer, auch der Ertrag ging spürbar zurück.
So machte sich die Tafel-Mitarbeiterin Marlene Karl auf den Weg zu den drei Bürgermeistern im Städtedreieck und bat hier um finanzielle Unterstützung. Gerne kamen die Bürgermeister dem Anliegen nach. Jede Stadt spendete 500 Euro für die Tafel im Städtedreieck. Hocherfreut nahm Christoph Imbach, Gesamtleiter der Tafel in Schwandorf und Maxhütte-Haidhof, die Spende entgegen.
Verwendet wird diese ausschließlich für die Tafel im Städtedreieck. Ed wird Hygienematerial beschafft. Die restliche Spende fließt in Fixkosten wie Miete und Strom. Franz Rother, Leiter der Tafel in Maxhütte-Haidhof bedankte sich ganz herzlich für die Spende bei den drei Stadtoberhäuptern. Es liege ihm sehr viel daran, die Tafel auch weiterhin offen halten zu können. Insgesamt beziehen ca. 300 Personen im Monat ihre Lebensmittel von der Tafel in Maxhütte-Haidhof.